Letztes Wochenende fand das Schüler*innen-Konzert der Musikschule Klanginsel statt – ein buntes und musikalisches Highlight für Groß und Klein! Kinder, Jugendliche und erwachsene Schüler*innen zeigten ihr Können auf dem Klavier, Keyboard, Gitarre, Schlagzeug, im Gesang sowie im Jugendchor und der Jugendband „Beat Blaze“.
Von modernen Stücken über Klassiker wie Mozart und Bach bis hin zu Improvisationen und einem selbst komponierten Stück präsentierten die Schülerinnen und Schüler ihre Vielfalt und Kreativität. Das Programm war bunt und abwechslungsreich und bot für jeden Geschmack etwas.
In der Pause konnten sich die Gäste am reichhaltigen Buffet stärken und die anregende Atmosphäre für belebende Gespräche nutzen. Es entstand eine herzliche Stimmung, in der gemeinsame Erinnerungen lebendig wurden.
Es war ein rundum gelungener musikalischer Nachmittag, der zeigte, wie viel Freude die Musik in allen Altersgruppen bereiten kann.
Wir bedanken uns von Herzen bei euch! Eure Unterstützung und Mithilfe, ob beim Auf- und Abbau, beim Buffet oder einfach eure Anwesenheit, haben maßgeblich zum Gelingen dieses besonderen Nachmittags beigetragen.
Ein weiteres Dankeschön geht an Daniel Gal, der mit seinen faszinierenden Bildern schöne Momente des Konzerts festgehalten hat und uns allen eine bleibende Erinnerung schenkt.
Es ist großartig, solch engagierte Eltern an unserer Seite zu wissen. Wir freuen uns auf viele weitere musikalische Highlights mit euch!
Liebe musikalische Grüße,
Julia und Torsten
Hinweis: Das Vorspiel war keine öffentliche Veranstaltung. Es wurden keine Eintrittsgelder erhoben.
Lampenfieber: Tipps, um die Nerven vor dem Auftritt zu beruhigen
Jeder, der schon einmal vor einem Publikum gesprochen oder auf einer Bühne gestanden hat, kennt das Gefühl: schweißnasse Hände, ein rasendes Herz und der unaufhörliche Drang, einfach wegzulaufen. Lampenfieber kann jeden treffen – egal, ob du Musiker, Redner oder Schauspieler bist. Doch was ist Lampenfieber genau und wie kannst du es überwinden, um selbstbewusst und gelassen auf der Bühne zu stehen? In diesem Blogbeitrag gebe ich dir einige Tipps, die dir helfen können mit Lampenfieber umzugehen.
Was ist Lampenfieber?
Lampenfieber ist eine natürliche Reaktion unseres Körpers auf eine stressige Situation. Es ist das Gefühl von Angst oder Nervosität, das viele Menschen erleben, wenn sie vor einem Publikum auftreten sollen. Diese Reaktion ist eigentlich ein Überbleibsel aus der Zeit, als unsere Vorfahren in gefährlichen Situationen blitzschnell entscheiden mussten, ob sie kämpfen oder flüchten sollten. Wenn wir heute auf einer Bühne stehen, betrachtet unser Körper dies als eine ähnliche Bedrohung und setzt Stresshormone frei, die uns nervös und angespannt machen.
1. Bereite dich gut vor
Der erste Schritt, um Lampenfieber zu überwinden, ist eine gründliche Vorbereitung. Je besser du dein Material oder dein Stück kennst, desto sicherer wirst du dich fühlen. Übe regelmäßig und setze dich intensiv mit deinem Programm auseinander. Wenn du das Gefühl hast, dass du gut vorbereitet bist, sinkt die Nervosität erheblich, da du darauf vertrauen kannst, dass du alles im Griff hast.
2. Visualisiere deinen Erfolg
Visualisierung ist eine kraftvolle Technik, die viele professionelle Künstler nutzen. Stelle dir vor deinem inneren Auge vor, wie du erfolgreich auftrittst. Sieh dich selbst auf der Bühne, wie du souverän und sicher dein Stück spielst oder deinen Vortrag hältst. Je lebendiger du dir diesen Moment ausmalen kannst, desto besser wird dein Gehirn auf die reale Situation vorbereitet sein und die Nervosität kann gemildert werden.
3. Atemübungen
Tiefes Atmen ist eine der einfachsten und effektivsten Methoden, um sich zu beruhigen. Wenn du merkst, dass deine Nervosität steigt, konzentriere dich auf deine Atmung. Atme tief durch die Nase ein und langsam durch den Mund aus. Zähle dabei bis vier beim Einatmen und bis sechs beim Ausatmen. Diese Übung hilft, deinen Herzschlag zu verlangsamen und deinen Körper zu entspannen.
4. Positive Selbstgespräche
Unsere Gedanken haben einen großen Einfluss auf unsere Gefühle. Wenn du dir selbst sagst, dass du es nicht schaffst oder dass du versagen wirst, steigt deine Nervosität. Versuche stattdessen, positive und aufbauende Gedanken zu kultivieren. Erinnere dich daran, dass du gut vorbereitet bist und dass Fehler menschlich sind. Sätze wie „Ich kann das“ oder „Ich bin gut vorbereitet“ können Wunder wirken.
5. Bewegung und Lockerungsübungen
Vor einem Auftritt oder einer Rede ist es hilfreich, den Körper in Bewegung zu bringen. Leichte Lockerungsübungen oder ein kurzer Spaziergang können helfen, überschüssige Energie abzubauen und den Kopf frei zu bekommen. Wenn du dich bewegst, werden Stresshormone abgebaut und Glückshormone freigesetzt, die dir helfen, dich besser zu fühlen.
6. Akzeptiere das Lampenfieber
Ein wichtiger Schritt im Umgang mit Lampenfieber ist die Akzeptanz. Erkenne an, dass Nervosität vor einem Auftritt ganz normal ist und selbst die erfahrensten Künstler und Redner manchmal nervös sind. Es ist völlig in Ordnung, nervös zu sein, und es bedeutet nicht, dass du schlecht vorbereitet bist. Oft wird die Nervosität nach den ersten Minuten des Auftritts von alleine weniger, wenn du erst einmal in den Fluss kommst.
7. Nutze die Nervosität als Energiequelle
Ein gewisses Maß an Nervosität kann sogar hilfreich sein. Adrenalin, das während des Lampenfiebers freigesetzt wird, kann dir die Energie und Wachsamkeit geben, die du für einen dynamischen Auftritt benötigst. Versuche, diese Energie positiv zu nutzen, anstatt dich von ihr überwältigen zu lassen.
Neue Ziele nach einem Vorspiel: Wie du dich weiterentwickeln kannst
Ein Vorspiel ist ein wichtiger Meilenstein für Musiker. Egal, ob du zufrieden bist oder nicht, es ist die perfekte Zeit, um neue Ziele zu setzen.
Reflexion Analysiere, was gut lief und was verbessert werden kann. Diese Erkenntnisse bilden die Basis für deine zukünftigen Ziele.
Repertoire erweitern Wähle neue Stücke, die sowohl technisch als auch emotional herausfordernd sind, um deine Fähigkeiten weiterzuentwickeln.
Technische Fertigkeiten verbessern Fokussiere dich auf konkrete Schwächen und arbeite gezielt daran, um deine Präzision, Geschwindigkeit und Ausdruckskraft zu steigern.
Mentale Stärke aufbauen Arbeite an Entspannungstechniken und bereite dich mental auf zukünftige Auftritte vor.
Feste Übungsroutine etablieren Erstelle einen Plan, der sowohl Technik als auch Ausdruck abdeckt, um kontinuierliche Fortschritte zu sichern.
Langfristige Ziele setzen Plane, welche Meilensteine du in den nächsten Monaten erreichen willst, z.B. ein neues Stück.
Neue Auftrittsmöglichkeiten suchen Bleibe motiviert und entwickle dich weiter, indem du regelmäßig neue Vorspiele und Projekte anstrebst.
Der „Deutsche Tonkünstler Verband“ positioniert sich gegen die Verteuerung von Musikunterricht. Helfen Sie mit! Aktivieren Sie Ihre Abgeordneten vor Ort. Ab September 2024 wird im Bundestag das Jahressteuergesetz 2024 beraten, das zum 1. Januar 2025 in Kraft treten soll. Hier soll in der Begründung der Gesetzesnovelle die Frage der Umsatzsteuerbefreiung von Instrumental- und Vokalunterricht neu geregelt werden. Mit unserem Vorstoß wollen wir die USt-Befreiung für qualifizierten Unterricht erhalten.
Die zusätzliche Belastung mit Umsatzsteuer würde den Unterricht erheblich verteuern!
Aktivierung der Abgeordneten vor Ort:
Um auf das Gesetzgebungsverfahren Einfluss nehmen zu können und zu verhindern, dass es dem örtlichen Finanzamt erlaubt, über die Umsatzsteuerbefreiung zu entscheiden, empfehlen wir Ihnen, mit Ihrer/Ihrem örtlichen Bundestagsabgeordneten Kontakt aufzunehmen und folgende Forderungen in einem persönlichen Brief / einer persönlichen Mail darzulegen:
Wir wollen, dass der Unterricht an privaten Musikschulen bzw. Musikinstituten, einschließlich der Leistungen der eingesetzten Lehrkräfte -gleichgültig ob beschäftigt oder selbständig tätig- weiterhin auf der Grundlage einer Bescheinigung der Landesbehörde umsatzsteuerbefreit bleibt.
Diese Bescheinigung muss durch die zuständige Landesbehörde der Länder als fachlich kompetenter Stelle ausgestellt werden.
Elementare Musikpädagogik, Instrumental- und Gesangsunterricht darf nicht als bloße Freizeitgestaltung beurteilt werden.
Sicher zu stellen ist, dass die Leistungen von Privatmusikpädagig:innen, die sich auf Erziehung von Kindern und Jugendlichen, Schul- und Hochschulunterricht, Berufsvorbereitung, Fortbildung oder Umschulung beziehen, steuerfrei bleiben.
Eine Verteuerung des Instrumental- und Vokalunterrichts um 19% USt. würde zu einer erheblichen Mehrbelastung der Schüler:innen und ihrer Eltern führen und unausweichlich zahlreiche Abmeldungen zur Folge haben.
Die Vorbereitung auf den Musikerberuf beginnt mit der elementaren Musikpädagogik in Form der musikalischen Früherziehung. Sie legt ebenso wie der Anfangsunterricht den Grundstein für das Erlernen eines Instruments. Die frühzeitige Schulung für die Beherrschung eines Instruments oder der Stimme ist Voraussetzung für ein Musikstudium im künstlerischen oder pädagogischen Bereich.
Wir leiden jetzt schon unter einem Rückgang der Bewerber:innen für musikpädagogische Studiengänge. Dieser Tendenz würde mit einer Verteuerung von Instrumental- und Vokalunterricht durch die USt. Vorschub geleistet.
Damit entstünde langfristig großer Schaden für die kulturelle Bildung, die für gesellschaftlichen Zusammenhalt und Teilhabe von immens großer Bedeutung ist.
Wir hoffen sehr, dass zahlreiche Mitglieder des Bundestages durch Ihre Schreiben und Ihre Gespräche aufgeweckt werden.
Jugendchor der Musikschule Klanginsel: Sommerliche Probe im Freien
Der Jugendchor hat das letzte Treffen vor den Sommerferien zu einem besonderen Erlebnis gemacht. Am Mittwochnachmittag versammelten sich die jungen Sängerinnen und Sänger auf der Wiese am Spielplatz an der Obbornquelle für eine lockere Probe unter freiem Himmel.
Zu Beginn der Probe gab es eine süße Überraschung: Jeder bekam ein leckeres Eis! Diese Abkühlung war bei dem warmen Wetter genau das Richtige und wurde von allen begeistert angenommen. Mit dem Eis in der Hand und einem Lächeln im Gesicht starteten die Jugendlichen entspannt in die Probe.
Die lockere Atmosphäre und die Umgebung trugen zu einem besonders gemütlichen Singen bei.
Diese Probe war der perfekte Abschluss vor den Sommerferien und hat den Jugendlichen nicht nur musikalisch, sondern auch gemeinschaftlich viel Freude bereitet. Der Jugendchor freut sich schon auf die kommenden Proben nach der Sommerpause und auf viele weitere musikalische Abenteuer.
Wir wünschen allen Chormitgliedern und ihren Familien erholsame und schöne Sommerferien!
In der heutigen schnelllebigen Welt, in der Technologie und Hektik oft im Vordergrund stehen, ist es erfrischend, wenn junge Talente ihre Zeit und ihre Fähigkeiten nutzen, um anderen Freude zu bereiten. Die begabte Klavierschülerin Amy Josephine Lauber aus der Musikschule Klanginsel in Obbornhofen zeigt uns genau das.
Amy, eine 16-jährige Schülerin mit großem Talent am Klavier, präsentierte im Café des Seniorenzentrums Hungen (Oberhessisches Diakoniezentrum) ein buntes Repertoire, das von klassischer Musik bis hin zu ihren eigenen Kompositionen reichte. Die Klänge fanden ihren Weg in die Herzen der Zuhörer und jedes Stück wurde mit einem wohlwollenden Applaus belohnt.
An dieser Stelle noch einmal vielen Dank für die gute Zusammenarbeit an Frau Klauß, Frau Steinbrecher und Frau Vanheyst.
Unsere Tonkünstler*innen zwischen 9 und 69 Jahren präsentierten ein buntes Programm mit Klavier/Keyboard, Schlagzeug, Gesang, Gitarre, Band und Chor. Alle haben ihren Auftritt mit Bravour gemeistert. Beim Pausenbuffett mit verschiedenen kulinarischen Köstlichkeiten entstanden angeregte Gespräche über die musikalischen Beiträge.
Hinweis: Das Vorspiel war keine öffentliche Veranstaltung. Es wurden keine Eintrittsgelder erhoben.
Amy Josephine Lauber beeindruckte das Publikum beim Bunten Abend in der vollbesetzten Halle in Obbornhofen.
Sie präsentierte souverän drei Klavierstücke. Der Höhepunkt des Vorspiels war ihr eigenes Stück mit dem fantasievollen Namen „Flutterby“, das die Kreativität von Amy unterstrich.
Das Publikum zeigte sich begeistert und honorierte die Darbietung mit einem großartigen Applaus.
Vielen Dank noch einmal an dieser Stelle an Klaus Jäckel und alle Helfer für die tolle Zusammenarbeit.
Das Erlernen eines Musikinstruments kann eine wunderbare und lohnende Erfahrung sein, die eine Vielzahl von Vorteilen bietet. Hier sind einige Gründe, warum jeder Mensch darüber nachdenken sollte, ein Instrument zu lernen:
Kreativer Ausdruck: Das Spielen eines Instruments kann eine Form des kreativen Ausdrucks sein und kann dazu beitragen, Gefühle und Emotionen auf eine Art und Weise auszudrücken, die Worte allein nicht erreichen können. Es kann auch dazu beitragen, die eigene Persönlichkeit und Individualität auszudrücken.
Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten: Das Erlernen eines Musikinstruments kann dazu beitragen, die kognitiven Fähigkeiten zu verbessern, insbesondere in Bezug auf das Gedächtnis, die Konzentration, das räumliche Denken und die Feinmotorik.
Stressabbau: Das Spielen eines Instruments kann eine entspannende und beruhigende Aktivität sein, die dazu beitragen kann, Stress abzubauen und die Stimmung zu verbessern. Es kann auch dazu beitragen, ein Gefühl der Erfüllung und Zufriedenheit zu schaffen.
Soziale Interaktion: Das Spielen eines Instruments kann eine großartige Möglichkeit sein, um neue Leute kennenzulernen und soziale Interaktionen zu fördern. Es gibt viele Möglichkeiten, mit anderen Musikern zusammenzuarbeiten und in einer Band oder einem Orchester zu spielen.
Musikalische Bildung: Das Erlernen eines Musikinstruments kann dazu beitragen, ein besseres Verständnis für Musik zu entwickeln und die musikalische Bildung zu verbessern. Es kann dazu beitragen, ein tieferes Verständnis für verschiedene Musikstile und -genres zu entwickeln und auch das Gehör und die Fähigkeit, Musik zu analysieren, zu verbessern.
Persönliche Entwicklung: Das Erlernen eines Musikinstruments erfordert Disziplin und Engagement, was dazu beitragen kann, die eigene Persönlichkeit und Entwicklung zu fördern. Es kann auch dazu beitragen, das Selbstvertrauen und die Selbstachtung zu stärken und die Fähigkeit, Herausforderungen anzunehmen und zu bewältigen, zu verbessern.
Es gibt viele Gründe, warum es sich lohnt, ein Musikinstrument zu lernen. Es kann dazu beitragen, kreative Fähigkeiten zu verbessern, das Gehirn zu trainieren, Stress abzubauen und soziale Interaktionen zu fördern. Egal, ob es sich um ein Hobby oder eine Karriere handelt, das Erlernen eines Musikinstruments kann eine lohnende und erfüllende Erfahrung sein.
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